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Nächtlicher Einsatz für die Bergwacht im Nationalpark Sächsische Schweiz bei Bad Schandau. Drei tschechische Bergsteiger waren auf dem Falkenstein in Not geraten.

24.10.24

Am 23.10.2024 um 19:27 Uhr setzten drei tschechische Bergsteiger einen Notruf ab, nachdem die Dreierseilschaft den Einstieg in den sogenannten unteren Reitgrat nicht bewältigen konnte.

Die Bergwachtbereitschaften Bad Schandau und Pirna  fuhren mit jeweils sieben Kameraden zum Einsatz an den Falkenstein. Außerdem waren 9 Kameraden der SEG unseres Kreisverbandes zur Unterstützung  vor Ort und kümmerten sich um die Beleuchtung des Einstiegsbereiches am Felsen.

Eine vierer Gruppe Bergretter stieg im Schein der Stirnlampen über den Schusterweg zu den blockierten Kletterern. Im Gepäck waren weitere Stirnlampen und warme Jacken. Mit Hilfe der Bergwacht wurden die drei Männer auf den Gipfel geführt, wo kurz der wunderbare Sternenhimmel genossen und auch ein Eintrag im Gipfelbuch vorgenommen wurde. Danach ging es mit Seilsicherung über die Abseilpiste in zwei Etappen (60 und 20 Meter) wieder auf den sicheren Boden ging. Gegen 1 Uhr war für die Bergwacht der Einsatz beendet.

Marko Förster
Drei Bergsteiger geraten auf dem Falkenstein in Not - Nächtlicher Einsatz für die Bergwacht und SEG Geburtstagsklettertour endet mit Bergwachteinsatz 23.10.2024, gegen 19:27 Uhr, Bad Schandau, Falkenstein Nächtlicher Einsatz für die Bergwacht im Nationalpark Sächsische Schweiz bei Bad Schandau. Drei tschechische Bergsteiger (64, 63 und 60 Jahre) waren auf dem Falkenstein in Not geraten. Um 19:27 Uhr Alarm für die Bergwacht. Umgehend fuhren die Kameraden von Bad Schandau und Pirna zu dem imposanten und freistehenden Kletterfelsen (381 Meter Höhe ü. NHN), der 80 Meter über seinen Fußhang aufragt. Eingestiegen waren die drei Kletterer in den Schusterweg bereits um 13 Uhr. Die Tour war ein Geschenk zum 60. Geburtstag, für einen der Bergsteiger. Der zweite Nachsteiger einer Dreierseilschaft konnte den Einstieg in den sogenannten unteren Reitgrat nicht bewältigen. Der Vorsteiger versuchte, wieder zu ihm hinab zu gelangen, um besser helfen zu können, wobei sich das Seil verklemmte. Nachdem die Dunkelheit hereinbrach und es empfindlich kühl wurde, setzten die Männer am Abend einen Notruf ab. Die Bergwacht Schandau rückte mit sieben Kameraden aus, die Bergwacht Pirna ebenfalls. Aus Sebnitz kamen 9 Leute vom SEG (Schelleinsatzgruppe vom DRK Sebnitz), die sich um die Beleuchtung des Einstiegsbereiches am Felsen kümmerten. Eine vierer Gruppe Bergretter stieg im Schein der Stirnlampen über den Schusterweg zu den blockierten Kletterern. Im Gepäck waren weitere Stirnlampen und warme Jacken. Mit Hilfe der Bergwacht wurden die drei Männer auf den Gipfel geführt, wo kurz der wunderbare Sternenhimmel genossen und auch ein Eintrag im Gipfelbuch vorgenommen wurde. Danach ging es mit Seilsicherung über die Abseilpiste in zwei Etappen (60 und 20 Meter) wieder auf den sicheren Boden ging. Gegen 1 Uhr war für die Bergwacht der Einsatz beendet. Foto: Marko Förster 23.10.2024 © Marko Förster WICHTIGE HINWEISE: Jeder Abdruck ist honorar- und umsatzsteuerpflichtig (7 % Ust.)! Die Weitergabe des Bildmaterials an Dritte ist verboten!
Marko Förster
Drei Bergsteiger geraten auf dem Falkenstein in Not - Nächtlicher Einsatz für die Bergwacht und SEG Geburtstagsklettertour endet mit Bergwachteinsatz im Foto: links einer der drei tschechischen Kleterer die in Not gerieten 23.10.2024, gegen 19:27 Uhr, Bad Schandau, Falkenstein Nächtlicher Einsatz für die Bergwacht im Nationalpark Sächsische Schweiz bei Bad Schandau. Drei tschechische Bergsteiger (64, 63 und 60 Jahre) waren auf dem Falkenstein in Not geraten. Um 19:27 Uhr Alarm für die Bergwacht. Umgehend fuhren die Kameraden von Bad Schandau und Pirna zu dem imposanten und freistehenden Kletterfelsen (381 Meter Höhe ü. NHN), der 80 Meter über seinen Fußhang aufragt. Eingestiegen waren die drei Kletterer in den Schusterweg bereits um 13 Uhr. Die Tour war ein Geschenk zum 60. Geburtstag, für einen der Bergsteiger. Der zweite Nachsteiger einer Dreierseilschaft konnte den Einstieg in den sogenannten unteren Reitgrat nicht bewältigen. Der Vorsteiger versuchte, wieder zu ihm hinab zu gelangen, um besser helfen zu können, wobei sich das Seil verklemmte. Nachdem die Dunkelheit hereinbrach und es empfindlich kühl wurde, setzten die Männer am Abend einen Notruf ab. Die Bergwacht Schandau rückte mit sieben Kameraden aus, die Bergwacht Pirna ebenfalls. Aus Sebnitz kamen 9 Leute vom SEG (Schelleinsatzgruppe vom DRK Sebnitz), die sich um die Beleuchtung des Einstiegsbereiches am Felsen kümmerten. Eine vierer Gruppe Bergretter stieg im Schein der Stirnlampen über den Schusterweg zu den blockierten Kletterern. Im Gepäck waren weitere Stirnlampen und warme Jacken. Mit Hilfe der Bergwacht wurden die drei Männer auf den Gipfel geführt, wo kurz der wunderbare Sternenhimmel genossen und auch ein Eintrag im Gipfelbuch vorgenommen wurde. Danach ging es mit Seilsicherung über die Abseilpiste in zwei Etappen (60 und 20 Meter) wieder auf den sicheren Boden ging. Gegen 1 Uhr war für die Bergwacht der Einsatz beendet. Foto: Marko Förster 23.10.2024 © Marko Förster WICHTIGE HINWEISE: Jeder Abdruck ist honorar- und umsatzsteuerpflichtig (7 % Ust.)! Die Weitergabe des Bildmaterials an Dritte ist verboten!